Montag, 10. Oktober 2016

Pilgerfahrt eröffnet!


Mit dem Wortgottesdienst in der Santa Sabina Kirche zu Rom wurde die ökumenische Pilgerfahrt eröffnet.
Die Landesjugendpfarrer Peter Herrfurth und Matthias Kopischke und der Jugenddiözesanseelsorger Christoph Tekaath wiesen in einem Trialog auf den gemeinsamen Glauben im Dialog durch die Charta Oecumenica hin. Jugendliche untermalten diese Botschaft mit Wegweisern zur Ökumene. Auch Bischöfin Junkermann brachte die Freude des Ökumenischen Miteinanders in ihrer Predigt über Epheser 4, 3-6 zum Ausdruck. Die Alpen, die einst Wittenberg und Rom trennten, wie es im Logo der Pilgerfahrt zu sehen sei, seien mittlerweile nicht mehr so schroff, wie sie einst waren. Untermalt wurde der ökumenische Gottesdienst mit den 1000 Teilnehmer*innen durch ein eigens für die Pilgerfahrt zusammengestelltes Bandprojekt mit Bläsern, Klavier und Cajon.
Den Segen sprachen die leitenden Geistlichen, Landesbischöfin Junkermann, Bischof Feige und Kirchenpräsident Liebig, sowie die Schirmherrin der Pilgerfahrt und Botschafterin am Heiligen Stuhl, Annette Schavan. 













Ankommen...

Endlich sind wir da. Das Quartier ist bezogen, die Umgebung wird in Augenschein genommen. Seit gestern Nachmittag sind wir nach Rom gefahren, mit Zwischenstopp an der Autobahnkirche in Trockau. Dort haben wir gemeinsam einen Pilgergottesdienst auf dem Weg gefeiert, Abendbrot gegessen und kurz Luft geholt. Durchgeatmet, um den bevorstehenden Weg unter dem Segen Gottes anzutreten. Behütet und sicher haben wir Rom erreicht. Alle wohl auf. Hier scheint die Sonne, es ist warm, am Pool wird entspannt, der Italienische Kaffee wird genossen, man lernt sich kennen.
Um etwa 18 Uhr soll es dann mit dem Programm weitergehen und wir wollen gemeinsam mit Bischof Feige, Landesbischöfin Junkermann und Kirchenpräsident Liebig Gottesdienst feiern. Doch so lange haben wir Zeit, uns von der Fahrt zu erholen.
Und auch die bestellten Tickets für die Sehenswürdigkeiten der Stadt abzuholen. Und so steht gefühlt das halbe Pilgercamp in diesem Moment in einer gigantischen Schlange vor dem Infobüro, um die Tickets zu ergattern. Doch von Langerweile fehlt dabei jede Spur. Die Leute sind euphorisch, gut gelaunt, erwartungsvoll. Sie plaudern und reden miteinander. Tauschen Gedanken und Ideen aus oder spielen.
In dieser guten Stimmung freuen wir uns auf die Eröffnung und den ersten Abend in Rom.
Und damit ersteinmal Ciao und bis später aus Rom.